Veranstaltungen

 

Hier finden Sie unsere aktuellen Veranstaltungen. Willkommen im Schulmuseum.

Objekt des Monats – Bach'sche Waage

Sonderausstellung Oktober

Wann

Jeweils Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Was

Das Schulmuseum Thurgau in Amriswil widmet sich in der Reihe «Objekt des Monats» im Oktober einer Thurgauer Erfindung. Die «Bach’sche Waage» von August Bach ist das Kernobjekt der kleinen Ausstellung über das handlungsorientierte und experimentierende Lernen. Um die Kinder nicht länger im «luftleeren Raum» mit Zahlen operieren zu lassen, entwickelt der Thurgauer Anhänger der Reformpädagogik in den 1930er Jahren einen Waagekasten mit verschiedenem Zubehör für Messungen aller Art. Kernstück seines dafür entwickelten Lehr-Lern-Mittels ist eine spezielle Unterrichtswaage – die «Bach’sche Waage» oder auch die «Thurgauer Schulwaage». Originalmaterialien und eine Dokumentation zeigt das Schulmuseum im Oktober.

Singen mit Organist Thomas Haubrich

Schullieder mit Thomas Haubrich am Harmonium

Wann

Mittwoch, 22. Oktober 2025, 14 bis 15 Uhr

Was

Singen mit Organist Thomas Haubrich am Harmonium und mit Chorsängerin Edith Tanner. Die Singruppe wächst von mal zu mal. Singen verbindet und macht eine gute Stimmung. Bekannte Lieder aus der Schule und aus Liederbüchern erklingen für einmal wieder im alten Schulzimmer. Das Museumscafé hat geöffnet.

Anmeldung

erwünscht

Kontaktadresse

Edith Tanner, 079 946 52 87

«Flick, Strick und Trick»

Flick- und Textiltag

Wann

Sonntag, 26. Oktober 2025, von 14 bis 17 Uhr

Was

Ende gut, alles gut! Am Flick- und Textiltag geht es darum, bei textilen Arbeiten und Projekten zu helfen. Harzt es bei einer angefangenen Strickarbeit? Wie kann der Knoten gelöst werden, damit die Arbeit fertig wird? Soll eine Näharbeit konkrete Formen annehmen und zu einem guten Ende kommen? Oder fehlt einfach das Wissen, um eine Lieblingsidee im textilen Werken umzusetzen? Das Schulmuseum hat Brigitte Allenspach, Fachperson für textiles Werken vom Textilatelier «flickwerk», und Christina Schneider Pfändler vom Verein pro manu engagiert. Die beiden Fachfrauen unterstützen vor Ort mit Rat und Tat bei textilen Arbeiten, Flickarbeiten oder beim Upcycling. Besucherinnen und Besucher nehmen ihre Arbeiten und die Materialien, Unterlagen und Werkzeuge idealerweise mit. Die Beratung und die praktische Hilfe sind gratis. Das Museumskafi hat geöffnet.

Welttag audiovisuelles Kulturerbe – Guck mal!

Schauen in 3D vor 165 Jahren

Wann

Sonntag, 26. Oktober 2025, 14 bis 17 Uhr

Was

Am Welttag des audiovisuellen Erbes zeigt das Schulmuseum Thurgau Blicke durch das Stereoskop. Das Programm ist Teil der Aktivitäten von MemoriavBilder, Fotos und Filme sind heute allgegenwärtig und über die digitalen Medien Menschen, Tiere oder Naturschauspiele auch in weitentlegenen Gegenden zu sehen und zu hören. In Echtzeit und natürlich in 3D, als ob die Betrachterin oder der Betrachter Teil davon wäre. Das Schulmuseum dreht das Rad der Zeit und die rasanten Entwicklungen im Bereich der visuellen technischen Möglichkeiten um 165 Jahre zurück und stösst dabei auf ein heute zwar längst überholtes, dafür aber umso spannenderes Gerät: das Stereoskop. Es steht am Anfang der Wiedergabe von Bildern in 3D. Das 1860 von Sir Charles Wheatstone (1802-1875) auf den Markt gebrachte Betrachtungsgerät ermöglichte es, räumliche Tiefe wahrzunehmen, obwohl zweidimensionale Fotografien – eine damalige Neuheit – betrachtet wurden. Zusammen mit einem Set verschiedener Stereofotografien mit Bildern aus fernen Ländern oder unbekannten Kulturen wurde das Stereoskop schon bald zum erschwinglichen Massenmedium und hielt zum Beispiel für den Geografieunterricht auch Einzug in die Schulzimmer.

Kürbislaternen schnitzen

Gartenkindaktion

Wann

Mittwoch, 29. Oktober 2025, 14 bis 17 Uhr

Was

Anke Rieche aus Kreuzlingen lädt am Mittwoch, 29. Oktober, von 14 bis 17 Uhr zum Kürbislaternen oder Jack O’Lantern schnitzen ins Schulmuseum Thurgau nach Amriswil.  Die Gartenkindaktion mit den allgegenwärtigen Kürbisgewächsen kommt pünktlich zu Halloween oder All Hallows‘ Eve. Gemeinsam entstehen eigene Kürbiskreationen für die gruselig-heimelige Zeit. Mit Fantasie, Kreativität und ein wenig Geschick entstehen hoffentlich originelle Kunstwerke, die am Abend vor Allerheiligen dabei helfen, die bösen Geister zu vertreiben.

Da beim Schnitzen Messer zum Einsatz kommen, bittet das Schulmuseum, dass Kinder von einer erwachsenen Person begleitet werden. Der Unkostenbeitrag richtet sich nach der Grösse des Kürbisses. Eine Anmeldung ist bis spätestens Dienstag, den 28. Oktober 2025, erwünscht. Das Schulmuseum freut sich auf einen stimmungsvollen und kreativen Nachmittag für Familien.

Anmeldung

an yvonne.joos@schulmuseum.ch oder auf 076 434 21 01.

Jahresprogramm 2025

Familiensonntage, Singnachmittage, Gartenkind, Objekt des Monats, Erlebnisgarten Biodiversität

Wann

Mittwochs und sonntags

Was

Wir haben unser Programm für Familien und Gruppen nochmals ausgebaut. Das ganze Jahr im Überblick im PDF zum Download.

Ausstellung «Jetzt rede ich!»

Kommunikation im Klassenzimmer

Wann

sonntags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr

Was

Wer kommuniziert wie im Klassenzimmer? Wie war das früher und wie ist es heute? Die neue Ausstellung dreht sich in vier inszenierten Räumen um die Kommunikation im Klassenzimmer. Sie thematisiert Lärm und Stille im Unterricht. Im spielerischen Umgang mit Vermittlungselementen gewinnen Besucherinnen und Besucher neues Wissen über ihren individuellen Kommunikationsstil und ihre Rolle in Gruppen. Die neue Ausstellung ist in Kooperation mit dem Schulmuseum Bern in Köniz entstanden. Das Schulmuseum bietet verschiedene Workshops für Schulen zum Thema. Weitere Informationen im Ausstellungsflyer (PDF Download) oder unter Angebote sowie direkt bei der Leiterin Vermittlung, Yvonne Joos, 076 434 21 01, info@schulmuseum.ch

Pisébau 1846

Pop-up Ausstellung «Aus dem Boden gestampft»

Wann

Mittwoch und Sonntag von 14-17 Uhr

Was

20 Episoden aus 20 Jahren Schulmuseum. Die Ausstellung dokumentiert wichtige Etappen des Projektes, das von ein paar engagierten Amriswilerinnen und Amriswilern Ende der 1990er Jahre im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Boden gestampft worden ist. Sie zeigt unter anderem eine Pisébaustelle, wie sie vor 175 Jahren in etwa ausgesehen hat. Die Ausstellung zeichnet die Bedeutung des Lehmbaus bis in die Gegenwart nach. 



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