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Tausende von Kindern machen sich jedes Jahr nach den Sommerferien auf den Schulweg. Wir machen am Denkmaltag am 8. September eine Ausstellung «Der Schulweg ist das Ziel.» Kinder und Erwachsene können die Ausstellung selber gestalten und einen Text oder eine Zeichnung einsenden. Wie sieht oder sah der Schulweg aus? (Zeichnung A4) Was erlebt ihr oder habt ihr erlebt auf dem Schulweg? (Text, mind. 300 Wörter) Jetzt mitmachen und Zeichnungen oder Texte bis am 23. August 2024 an das Schulmuseum Thurgau, Yvonne Joos, Weinfelderstrasse 127, 8580 Amriswil senden oder einfach mailen an yvonne.joos@schulmuseum.ch.
Der internationale Verein Bodenseegärten hat den Schul- und Schulungs-Garten für Biodiversität des Schulmuseums Thurgau ausgezeichnet. Der Garten gehört damit in den exklusiven Kreis der Nominierten für den Bodenseegärten-Preis 2024. Im Beisein der Co-Präsidentin des Vereins, alt Nationalrätin Verena Herzog, und des Regierungsratspräsidenten Walter Schönholzer durfte die Delegation des Schulmuseums in der Comturey auf der Insel Mainau die Urkunde entgegennehmen. Stiftungsrat und das ganze Team des Schulmuseums bedanken sich für die tolle Wertschätzung des Engagements des Schulmuseums.
Unsere Location hat beim Swiss Location Award 2024 von 65'346 Besucher/innen und Veranstalter/innen sowie einer unabhängigen Fachjury in der Kategorie Meetinglocations 8.5 von 10 Punkten erhalten und gehört somit zu den offiziell schönsten Meetinglocations der Schweiz! Mehr Informationen zu unserer Auszeichnung hier.
An der Mitgliederversammlung 2024 der Stiftung Schulmuseum Mühlebach wurden drei neue Mitglieder des Stiftungsrates gewählt und formell bestätigt.
Stadträtin Petra Stoios ist als Nachfolgerin von Madeleine Rickenbach als Vertreterin der Stadt Amriswil seit Sommer 2023 im Stiftungsrat. Prof. Dr. Philipp Eigenmann (Bild Mitte), Leiter Forschung an der Pädagogischen Hochschule und Dozent für Pädagogik und Psychologie, ist von der Schulleitung der PHTG in den Stiftungsrat als Nachfolger des verstorbenen Prof. Damian Miller mandatiert worden. Der Stiftungsrat verfügt mit dem Architekten Stefan Ringwald nun auch über Fachwissen im Umgang mit dem Baudenkmal und dessen Unterhalt, was im Hinblick auf die bevorstehende Sanierung von Vorteil ist. Seit Januar 2024 leitet der Amriswiler und Mitgründer Dominik Joos die Stiftung, als Vizepräsident wirkt der Kreuzlinger und ehemalige Lehrer in Amriswil Michael Kubli. Der 2023 und 2024 verjüngte Stiftungsrat will die neue Zusammensetzung nutzen, sich in den nächsten Monaten mit der Strategie, dem Stiftungszeck, der Organisation und der künftigen Aufgabenverteilung im Betrieb und in der Stiftung vertiefter auseinanderzusetzen. 2026 soll die Stiftung auch eine neue Leitung erhalten.
Mit einer Spende über CHF 5'000 unterstützt der Lions Club Kreuzlingen den Themencluster rund um Aline
Brauchli vom Schulmuseum Thurgau in Amriswil. Präsident Thomas Leu (2.v.l.) und Activity Delegierter Thomas
Weihrich (links) übergaben dem Präsidenten der Trägerstiftung, Dominik Joos und der Museums- und Projektleiterin
Frauke Dammert die Spende für die neue Dauerausstellung «Mein Leben war also Licht» in der Aline Brauchli
Wohnung.
Das neue Programm 2024 ist da. Neu bietet das Schulmuseum auch spezielle Führungen und Vorträge im biodiversen Aussenraum mit dem Insektologen Andreas Kopp. Weiter im Programm sind die beliebten Aktivitäten an den Familiensonntagen, das Singen am Mittwochnachmittag mit Thomas Haubrich am Schulharmonium und die Gartenkind Aktivitäten im Schulgarten. Die Veranstaltungs- und Workshopreihe «rundumkunst» in Zusammenarbeit mit dem Verein pro manu bietet zu jeder Jahreszeit etwas. Jeweils am ersten Sonntag im Monat werden unter dem Motto «Klein und Fein» ausgewählte Objekte aus der Sammlung präsentiert. Regelmässig finden Tage für Tandembesuche im Museum statt.
Hier kann das Programm runtergeladen werden.
«Wem gehört die Schule?» – Neue Akteure, neue Zuständigkeiten heisst das neuste Werk von Damian Miller und Jürgen Oelkers, das im Sommer erschienen ist.
Die Entwicklung sowie die Stabilität der Volksschule zeigte insbesondere in der Coronapandemie eine viel grössere Resilienz als verschiedentlich in den Medien berichtet wurde. Die bundesstaatlichen Prinzipien Föderalismus sowie Subsidiarität verleihen der Volksschule eine beachtenswerte Widerstandskraft gegenüber notorischen Kritikern. Das heisst allerdings nicht, dass alles eitel Freude ist. Es gibt auch in der Geschichte der Volksschule Pleiten, Pech und Pannen, die man vermutlich bei mehr demokratischem Selbstverständnis hätte verhindern oder zumindest mindern können.
Informationen zum Buch beim hep Verlag.
Das Schulmuseum hat seinen einzigartigen Bestand der Schulwandbilder digitalisiert. Es sind rund 2500 Nummern und rund 5000 Tafeln zwischen 2021 und 2023 erfasst worden. Gleichzeitig wurden fachgerechte Lagerlogistik angeschafft und alle Bilder an einem neuen Depotstandort eingelagert. Ein Fotobuch «Sehen und Verstehen» erlaubt Einblicke in den umfangreichen Bestand des Schulmuseums Thurgau. Interessierte, die mit dem Bestand aus Forschungszwecken arbeiten möchten, wenden sich an die Sammlungsleiterin Angelina Minnig.
Von 2018 bis 2022 zeigte das Schulmuseum einen Querschnitt durch 170 Jahre handwerkliches Arbeiten mit Textilien und 100 Jahre Werken im Unterricht. Die wesentlichen Aspekte der Ausstellung nun im Video zum Nachschauen.
Video auf YouTube.
